Am Sonntag den 15. Mai wurden Dr. Klaus Bajohr-Mau als Altenseelsorger und Helmut Hartema als Sozialarbeiter mit geschäftsführenden Aufgaben in einem Festgottesdienst in der Hoffnungskirche in Westrhauderfehn eingeführt.
Kollegen, Familie und Freunde kamen zusammen, um Herrn Hartema und Pastor Bajohr-Mau für ihre Arbeit zu danken und diesen Tag gemeinsam mit ihnen zu feiern. Bereits seit dem Jahr 2020 sind die beiden im evangelisch-lutherischen Kirchenkreis Rhauderfehn im Dienst, aber die offizielle Einführung musste pandemiebedingt mehrfach verschoben werden.
„Umso wichtiger, dass wir heute hier alle zur Einführung versammelt sind und ihnen Gottes Segen und unsere Unterstützung für Ihren Dienst in unserem Kirchenkreis zusprechen“, so Superintendent Thomas Kersten in seiner Begrüßung.
Beim „Talk unter dem Turm“ wurden Hartema und Bajohr-Mau den Anwesenden in einem flotten Interview vorgestellt und konnten ihre Ansichten von Lieblingsfarbe, ihren ersten Gedanken an diesem Tag, über wichtige Entscheidungen im Leben bis hin zum persönlichen Gauben preisgeben.
In der Trialog-Predigt spannen Superintendent Kersten, Herr Hartema und Pastor Bajohr-Mau einen roten Faden zur Arbeit der Diakonie vom Ursprung bis zur heutigen Zeit. Dabei zeigte sich, dass Verkündigung und sozialdiakonische Arbeit zusammengehören.
„Ich sehe es als meinen Job, meine Berufung an, dass Menschlichkeit, dass Hilfsbereitschaft gelehrt werden, damit wir in Würde Mensch sein können“, so Helmut Hartema über seine Arbeit.
Im Anschluss an die Predigt wurden beide offiziell von Superintendent Thomas Kersten in ihren Dienst eingeführt.
„Ohne Diakonie wäre Kirche keine Kirche“, sagte Superintendent Kersten in seiner Einführungsrede. „Sie beide wurden mit unterschiedlichen Gaben ausgestattet, um mit Menschen mit verschiedenen Hintergründen arbeiten zu können. Dies leisten Sie mit einem hohen Maß an Fachkompetenz und ich möchte Sie ermutigen in ihren Teams weiter daran zu arbeiten. Ohne ihren Dienst in der Diakonie würde dem Kirchenkreis ein zentraler Bestandteil fehlen.“
Im Anschluss an den Gottesdienst traf sich die Gemeinde auf dem Kirchvorplatz zu einem fröhlichen Empfang bei schönstem Sommerwetter.