Westrhauderfehn. Nach einem längeren Diskussions- und Abstimmungsprozess ist es jetzt amtlich: Ab 1.1.2024 fusionieren die bisher eigenständigen Kirchengemeinden Rhaude, Westrhauderfehn und Langholt zu einer neuen Kirchengemeinde.
Dies beschlossen auf einer Sondersitzung im Gemeindehaus an der Hoffnungskirche die Kirchenvorstände der drei Gemeinden jeweils einstimmig. Bis zu den Kirchenvorstandswahlen im nächsten Jahr freuen sich die Kirchenvorstände über weitere vertiefte Zusammenarbeit. Eine erste Frucht ist der nun aktuell herausgegebene gemeinsame Gemeindebrief. Zukünftig sollen insbesondere im Bereich der Konfirmandenarbeit neue Modelle entwickelt werden und an allen drei Orten wird ein regelmäßiger Gottesdienst verankert bleiben. Gemeindliche Stärken vor Ort sollen weiterhin gestärkt und ausgebaut werden, so der Tenor der Kirchenvorstände und Pastoren.
In einem gemeinsam gefeierten Gottesdienst wurde deutlich, dass neben der Wehmut darüber, dass etwas zu Ende geht, auch der Optimismus, dass gleichzeitig etwas Neues entsteht, allen gemeinsam war: Der Fusionsvertrag ist mit dem Wort „Vertraut den neuen Wegen“ überschrieben.