Vertriebene und Flüchtlinge gibt es in jeder Menschengeneration. In Norden zeigt eine Ausstellung das Leben von deutschen Flüchtigen, die zuerst in einem ehemaligen Ausbildungslager der Nazis ein Dorfleben aufbauten, unter anderem mit der von allen Konfessionen genutzten Gnadenkirche.
Aus dem ehemaligen Lager hat sich ein Stadtteil von Norden entwickelt. Die Kirche ist mittlerweile ein Ausstellungsraum der Landeskirche und versucht, Flüchtige als Menschen mit Schicksal darzustellen und ihnen ein Gesicht zu geben.
Am 14. August hat die Kirchenkreiskonferenz die Friedensgedenkstätte Tidofeld besucht.