Hollen. Es war ein reger Austausch über die Lage der Christen in Deutschland und Indien, der auf der Kirchenkreiskonferenz in Hollen stattfand. Unter Leitung des stellvertretenden Superintendenten Martin Sundermann wurden Informationen ausgetauscht und natürlich waren die Mitglieder der Kirchenkreiskonferenz besonders an der Situation der GSELC interessiert.
Christen sind in Indien bekanntlich in der Minderheit und auch Repressalien ausgesetzt. Durch das Gespräch bekam man einen direkten und authentischen Eindruck davon, wie sich das im täglichen Leben auswirkt.
Zweiter Schwerpunkt war der Bericht über die Lage der GSELC Gemeinden angesichts des Polaveram-Projektes, d.h. des riesigen Staudamm Projektes am Godaveri Fluss. Über ein Drittel der Dörfer werden unterrgehen, wenn dieser Stausee geflutet wrd. Die Umsiedlung dieser Menschen in andere Gebiete und deren soziale Folgen beeindruckten die Anwesenden.
Hilfe bleibt auch hier weiter nötig.