Der Struktur- und Planungsausschuss heißt in vielen Kirchenkreisen „Stellenplanungsausschuss“. Tatsächlich ist seine primäre Aufgabe, eine transparente, gerechte und zukunftsfähige Stellenplanung zu erarbeiten, vor allem in Bezug auf die Pfarrstellen.
Die Stellenplanung basiert auf einem Punktesystem, mit dessen Hilfe berechnet wird, wie groß der Pfarrstellenanteil ist, den eine Gemeinde beanspruchen kann.
Die Planungen für den nunmehr begonnenen Planungszeitraum 2023-2028 haben alle Gemeinden und damit auch den Ausschuss vor große Herausforderungen gestellt. In einem Maße, wie es bislang noch nicht der Fall war, musste über eine Neustrukturierung der Pfarrstellen in den drei Regionen Nord, Mitte, Süd nachgedacht werden. Alle Regionen haben sich auf einen Weg geeinigt, auf dem unter dem Strich pro Region eine 0,75 Pfarrstelle eingespart wird, allerdings so, dass auch die Zusammenarbeit benachbarter Gemeinden stärker in den Fokus gerückt wird.
„Wir möchten starke Ortsgemeinden in starken Nachbarschaften.“ , so ein Leitsatz der Planungen.
Neben der Pfarrstellenplanung beschäftigt sich der Ausschuss auch mit weiteren Stellen im Kirchenkreis und u.a. auch mit der Frage, wie Sekretariate in den Gemeinden gestärkt und gefördert werden können.
Dem Ausschuss gehören derzeit an:
- P. Heino Dirks (Vorsitzender)
- Anne Theile (stellvertretene Vorsitzende)
- P. Johann Goudschaal
- Pn. Dagrun Petershans
- Helmut Hartema
